Review - Normal und die Zero Heroes (2024)

Keine Spoiler, nur Infos vom Covertext: Marc-Uwe-Kling (Känguru, Neinhorn, Qualityland und Co.) und Jan Cronauer (in der Brettspielbubble als 'Cron' bekannt, Drehbuchautor auch für den Känrugu-Film) mit einem Comic über eine Welt, in der alle Superkräfte haben, außer einer - und der heisst dann auch Normal.

Zusammen mit anderen Helden mit eher überschaubaren Kräften (den Zero Heroes, weil sie noch keine Einsätze hatten) muss er sich einem neuen Superschurken stellen, der Kräfte rauben kann.

Der Name des Helden passt in meiner Sicht zum Comic. Fazit: Normal, nichts Besonderes.

Man verfolgt zwei Handlungsstränge, bei denen geraume Zeit nicht so ganz klar wird warum beide parallel existieren müssen. Die Hauptfiguren sind sympathisch, aber es gibt so viele eingeführte Charaktere, dass man manchmal den Überblick verliert wer nun genau wer ist. Die Handlung ist dann gradlienig mit ein paar kleinen Twists, aber nichts Weltbewegendes. Am Rande gibt es immer wieder ein paar Referenzen zu entdecken, allerdings nur eine(?) auf Klings eigenes Werk. Auch der Zeichenstil hat meiner Meinung nach ein paar Schwächen.

Kann man also durchaus machen, aber ich hätte mir mehr erwartet, zumal im Teaservideo damit geworben wurde, dass die Story sicher schon mal dagewesen ist, dass hier aber die lustigste Interpretation davon ist. Ich hab ein paar mal geschmunzelt, aber das wars dann auch.

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auch auf dem Discord des Paperback-Podcasts gepostet: https://discord.com/channels/552144371470958613/1202562626912260096/1307801806092369962